Warum in die Ferne schweifen und das Gute liegt so nah? – dachten sich die 8. und 9. PUSCH-Klassen und verbrachten ihre Klassenfahrt vom 4. bis 6. Oktober im thüringischen Mihla, wo sie in der JHB „Urwald-Life-Camp Lauterbach“gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Furchbrich-Eckhardt und Frau Oelßner sowie Sozialpädagogin Frau Voß untergebracht waren.
Das Programm bot viel Bewegung und für jede und jeden war etwas dabei: Zunächst ging es mit Schlauchbooten auf die Werra. Hier konnten die Jugendlichen nicht nur die Gegend einmal vom Wasser aus erleben, sondern lernten auch, ihre Boote mit vereinten Kräften auf Kurs zu halten.
Zum Teambuilding trug am nächsten Tag ein Niedrigseil-Parcour bei, den alle bewältigten, indem sie sich gegenseitig vertrauten und unterstützten. Auch der Wettbewerb „Der höchste Turm gewinnt“ kam gut an und weckte den Ehrgeiz der Schüler:innen, die mit Geschick und Muskelkraft verschieden lange Holzstämme meterhoch aufeinanderstapelten.
Ein Highlight war der „Brückenbau“: Hierbei mussten die Klassen buchstäblich „an einem Strang ziehen“, um eine tragfähige Seilbrücke für ihre Mitschüler:innen zu spannen. Unter dem Beifall aller Beteiligten wagte sogar Frau Furchbrich-Eckhardt den Balanceakt. Mit einer romantischen Nachtwanderung und Stockbrot am Lagerfeuer klang der Tag aus.
Ein Besuch im Rangerhaus des Urwald-Life-Camps schließlich rundete die Fahrt ab, von der alle sagte: „Schade, dass sie so schnell vorbeigegangen ist!“
Dr. Claudia Nitschke
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