Trierfahrt 2022
Lateiner on tour in der ältesten Stadt Deutschlands

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Nach langer pandemiebedingter Pause konnte Anfang Mai wieder die ersehnte Studienfahrt nach Trier stattfinden, und so stiegen am 2. Mai die Lateinkurse 7 und 8 in den Bus, der sie in einer gut fünfstündigen Fahrt nach Trier brachte.

Direkt nach der Ankunft erkundeten die 42 Teilnehmenden in einer GPS-Tour mit Actionbound die Trierer Innenstadt und machten sich mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten bekannt. Nach einem Abendessen in der Jugendherberge brach die Gruppe zu einem Spaziergang an der Mosel bis zur Römerbrücke auf, die neben der berühmten Porta Nigra als wichtigstes Wahrzeichen der Stadt gilt, denn die Brücke belegt, dass die Stadt bereits 17 v. Chr. gegründet wurde. Damit ist Trier die älteste Stadt Deutschlands.

Am nächsten Morgen führten zwei Römerinnen durch die antike Geschichte von Augusta Treverorum – so der lateinische Name der Stadt –, und im Rheinland-pfälzischen Landesmuseum konnten die Schülerinnen und Schüler nicht nur die Mosaiken aus ihrem Lehrbuch endlich live sehen, sondern auch bei einer Museumsrallye durch die Ausstellung „Im Reich der Schatten“ Vieles über das Alltagsleben der Trierinnen und Trierer in der Blütezeit der römischen Herrschaft an der Mosel erfahren. 

Eric Schreiber (G7a) fand eigentlich alles „toll“, aber am besten gefiel ihm die Show „Die letzte Schlacht um Rom“ in der Pauluskirche, mit der das Erlebnisprogramm endete. Nach der Rückkehr beschlossen alle die Fahrt bei milden Temperaturen auf dem Außengelände der Jugendherberge mit Ball- und Kartenspielen oder tauschten sich über das Erlebte aus.

Dr. Claudia Nitschke

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